Neven Subotić über den Mut, Philanthrop zu sein

Shownotes

Als Fußballprofi stand Neven Subotić im Rampenlicht – Champions-League-Finale, Bundesliga-Titel, Fanliebling bei Borussia Dortmund. Doch was ihn wirklich bewegt, erzählt er in der aktuellen Folge unseres Podcasts „new philanthropy“: Wie sich während seiner Karriere ein wachsendes Unbehagen breitmachte – an der eigenen Rolle, am Konsum, an der Kluft zwischen seinen Privilegien und der Lebensrealität vieler Menschen weltweit. Subotić schildert eindrücklich, wie sich aus dieser inneren Spannung eine Haltung entwickelte: Nicht nur spenden, nicht nur helfen, sondern konsequent Verantwortung übernehmen. Noch während seiner aktiven Zeit gründete er die Neven Subotić Stiftung, heute well:fair foundation, die sich für sauberes Wasser und sanitäre Grundversorgung in Ostafrika einsetzt. Jede Spende fließt zu hundert Prozent in konkrete Projekte – transparent, überprüfbar und auf langfristige Wirkung angelegt.

„Man muss den Mut aufbringen, Philanthrop zu sein!“

Subotić spricht im Podcast offen darüber, was ihn damals zögern lassen hat – und was ihn schließlich überzeugt hat, den Schritt vom engagierten Sportler zum aktiven Philanthropen zu gehen. Für ihn ist Philanthropie kein Anhängsel des Erfolgs, sondern eine Haltung, die Bereitschaft zur Veränderung verlangt. Statt Prestige und Profit steht heute Wirkung im Mittelpunkt seines Lebens – mit derselben Konsequenz, mit der er früher Titel gewinnen wollte. Dabei geht es nicht um Selbstaufgabe, sondern um Klarheit: Was zählt wirklich? Was bleibt, wenn der Applaus verstummt? Seine Antwort ist ein eindringlicher Appell an alle, die gesellschaftlich etwas bewegen wollen – nicht erst „nach der Karriere“, sondern jetzt.

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