Felix Oldenburg über die Kraft des Gebens

Shownotes

Felix Oldenburg, Sozialunternehmer, Publizist und Vordenker einer neuen Philanthropie, nimmt im Podcast „new philanthropy“ kein Blatt vor den Mund. Als ehemaliger Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen kennt er das System von innen – und kritisiert es scharf. Während Milliardenvermögen brachliegen, stecken Gesellschaft und Klima in multiplen Krisen. Oldenburg fordert eine Philanthropie, die Kapital nicht hortet, sondern gezielt bewegt: durch Spenden, Impact Investing und neue Partnerschaften. Er sieht ein Potenzial von 30 Milliarden Euro, das aktiviert werden könnte – wenn wir den Mut hätten, Strukturen zu verändern:

„Die Stiftungen stecken seit Jahren in einer Krise. Daran verdienen nämlich nur Finanzmanager und Banken.“

Als Mitgründer der Plattform bcause und Vorstand der gut.org gAG (u. a. betterplace.org) hat Oldenburg längst gezeigt, wie Digitalisierung, Wirkung und Gemeinwohl zusammenspielen können. Mit Initiativen wie Unterkunft Ukraine mobilisierte er innerhalb weniger Tage hunderttausende Menschen – praktische Solidarität im digitalen Raum. Im Podcast spricht er über neue philanthropische Modelle. Sein Appell: Nicht länger abwarten – sondern heute damit beginnen, die Zukunft des Gebens neu zu gestalten.

Buch: Der gefesselte Wohlstand

Podcast: das neue geben

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